Mein Name ist Felicia Brembeck, ich bin schwer-lyrische Sopranistin und ich brenne dafür, mit allem, was ich habe und kann, Geschichten zu erzählen.
Als ich knapp fünf Jahre alt war, sah ich im Fernsehen einen Bericht über eine Kinderoper. Ich erinnere mich, dass mir damals schon klar war: Das muss ich machen!
Wenig später sang ich für den Kinderchor der Bayerischen Staatsoper vor, sog daraufhin meine gesamte Jugend über gierig Theaterluft in meine Lungen ein und damit das tiefe Wissen: Einen besseren Geruch kann es gar nicht geben, einen schöneren Beruf kann es nicht geben, ein erfüllenderes Gefühl, als auf der Bühne ganz und gar eine Rolle zu werden, ganz und gar Musik zu sein, mit der eigenen Stimme auszudrücken, was tief in mir pulsiert, k a n n es nicht geben.
Jetzt, einige Jahre danach, ein Gesangsstudium und ein paar wundervolle erste Bühnenerfahrungen später, glaube ich das noch immer. Mittlerweile kann ich sagen, dass ich diesen Beruf tatsächlich ausübe und - besser noch - ihn sogar erweitert, gestaltet, verändert habe: Ich bin Opern- Lied- und Konzertsängerin und Kabarettistin, habe im Lied für mich die kleinste und reinste dramatische Form eines Seelenzustands gefunden und in meinen eigenen Geschichten einen Weg, mich mitzuteilen, selbst zu inszenieren und etwas zu bewegen. Noch immer schlägt mein Herz fürs Musiktheater und ich bin freudigst gespannt, was auf diesem Weg noch auf mich wartet.
Hier finden sich meine Vita und Informationen über meinen Werdegang, mein Studium und mein Repertoire.
Kostproben meines Gesangs, sowie Fotos kann man hier finden.
Am 30. Januar 2025 tritt wieder das Ensemble Coexist mit mir als Sopranistin auf. Wir musizieren auf einer Preisverleihung im Auditorium Berlin.
Am 26. Januar 2025 werde ich gemeinsam mit Peter Marino am Klavier einen kleine musikalische Andacht in Icking gestalten. Wir musizieren Lieder von Robert und Clara Schumann.
Am 2. Dezember 2024 übernehmen wir als Ensemble Coexist die musikalische Gestaltung der Zehnjahresfeier des Berliner Forum der Religionen im Roten Rathaus Berlin.
Am 31. Oktober 2024 findet vor der Kreuzkirche Dresden ein interreligiöses Friedensgebet statt. Ich darf gemeinsam mit dem Ensemble Coexist als Solistin jiddische, hebräische und arabische Musik singen. Außerdem lassen wir Bachs "Schafe können sicher weiden" erklingen.
Am 3. Oktober 2024 darf ich gemeinsam mit der Liedpianistin Henriette Zahn, mit der ich auch zusammen die Liedklasse von Prof. Wolfram Rieger besucht habe, und dem Bariton Johannes Held zwei kleine Liedkonzerte in Hamburg gestalten. Für das Opening des LiedfestivalsLIEDSTADT von u.a. Julian Prégardien musizieren wir:
Um 15 Uhr im Stiftung Hanna Reemtsma Haus Hamburg
und um
18 Uhr im Hotel Atlantic Hamburg
Wir freuen uns auf Zuhörende, der Eintritt ist frei.
Beim Internationalen Clara Schumann Wettbewerb 2023 habe ich den 2. Platz errungen. Ich danke der Jury und freue mich auf weitere Wettbewerbs-Erfahrungen.
Zuletzt war ich als "eine Frau" in Arnold Schönbergs Mono Oper „Erwartung“ op.17 in einer wunderbaren Inszenierung von Boris von Poser zu erleben. Der Bayerische Rundfunk hat meine Premiere mit einem Podcast begleitet. Hier kann man diesen nachhören und unter anderem auch ein Interview, sowie einige Ausschnitte aus dem Stück, sowie Publikumsstimmen hören.
Am Pfingstsonntag durfte ich gemeinsam mit der Liedpianistin Marlene Heiß ein ganz besonderes und intensives Programm in Bayreuth musizieren: Im Rahmen der renommierten Wahnfriedkonzerte haben wir mit "on the edge" einen Liederabend gestaltet, der an die Grenzen ging und dabei sowohl wohlbekannte Kompositionen, als auch gerade wiederentdeckte, unbekanntere und zeitgenössischen Komponist*innen präsentierte. Unser Schlussstück, Liebeslied am Abend, vom deutsch-jüdischen Komponisten Eugen Engel kann man auf Youtube nachhören.
Im Sommer 2023 konnte ich unter dem Motto „Smash! Lieben, Sterben und Rächen im Patriarchat“ mein Master Operngesang Abschlusskonzert singen und damit sehr erfolgreich mein Studium abschließen. Aufnahmen folgen.
Am 16.07. war ich mit Arien u.a. von Handel, Gluck und Purcell zum Thema „Opera goes Baroque“ in der Kirche St. Peter und Paul in Holzkirchen (Alling) zu Gast.
Am 27.08. sang ich in Berlin ein interreligiöses Friedenskonzert in der UFA Fabrik zum Abschluss des Berliner Festivals der Religionen. Nähere Infos finden sich unter diesem Link. Auch hier folgen Aufnahmen.
Außerdem durfte ich auch in diesem Jahr Gast beim NORDLIED Festival in Hamburg sein und in diesem Rahmen am 04.09. ein paar Kunstlieder, unter anderem auch eine zeitgenössische Komposition von Samuel Penderbayne, aufführen. Dieses Konzert wurde mitgefilmt und wird hoffentlich bald online nachzusehen sein.
Am 14.12. um 13 Uhr habe ich gemeinsam mit Nanami Nomura ich ein kleines Weihnachtskonzert in der Emmaus Kirche Berlin-Zehlendorf mit Liedern von Strauss, Humperdinck und Peter Cornelius gegeben.
Immer wieder bin ich auch mit dem Ensemble Coexist unter der Leitung des Solo-Oboisten der Semperoper Sebastian Römisch bei interreligiösen Veranstaltungen zu erleben, zuletzt in Leipzig beim Interreligiösen Fastenbrechen.
Ich freue mich auf Konzert-, Einspringer- oder Gastanfragen und bin gerne auch bereit, auf Hochzeiten, Taufen und Trauerfeiern zu singen. Schreiben Sie mich gerne einfach an!
Für den Bereich Musiktheater vertritt mich Ulrich Hentze von der Agentur Bühnreif in Leipzig, sowie die ZAV Berlin.
Ich antworte Ihnen aber selbstredend auch gerne persönlich auf Ihre Anfragen und leite Ihr Anliegen gegebenenfalls weiter.
Weitere Informationen zu meiner Tätigkeit als Kabarettistin und Autorin gibt es auf dieser Seite.